Der Standard 802.11 gibt vor, dass die ersten beiden übertragenen Bits der BSSID bei IBSS (Ad-hoc) immer 0 und 1 sein sollen. Die Bitreihenfolge ist klein -> groß. Daraus ergibt sich, dass in Hexadezimalschreibweise die zweite Stelle 2, 6, A oder E sein soll. In der Diskussion "BSSID und Ad-Hoc" auf der Berliner Freifunk-Liste wurde auf den IEEE802.11-Standard Abschnitt 7.1.3.3.3 zweiter Absatz verwiesen, wo folgendes zu finden ist. Dort gibt es eine klare Vorgabe für IBSS (Ad-hoc):
- individual/group bit: 0
- universal/local bit: 1
Demnach darf an zweiter Stelle der BSSID bei IBSS nur 2, 6, A oder E stehen. Wo die beiden Bits zu finden sind und wie das Ganze zur hex-Version korreliert wird hier erklärt: Standard Group MAC Addresses: A Tutorial Guide http://standards.ieee.org/develop/regauth/tut/macgrp.pdf
- Hexspeak/Magic Numbers:
Um eine leichte Wiedererkennbarkeit zu erreichen, hat man also ursprünglich einfach die Variante "02:" und das beliebte 0xCAFEBABE hergenommen und zu "02:CA:FF:EE:BA:BE" verbunden.
Später bestand dann die Notwendigkeit für verschieden Kanäle eigene BSSIDs zu haben, was zu Varianten wie z.B. 13:CA:FF:EE:BA:BE, D2:CA:FF:EE:BA:BE oder auch 00:13:CA:FE:BA:BE geführt hat.
Laut List of WLAN channels wurden in Japan im 5GHz-Band noch einmal die Nummern 7, 8, 9, 11 für 802.11 WLAN zugelassen.