Mögliche Lösungen

Kurzfristig, Graz

802.11n: 40MHz Kanalbreite

Es wurde festgestellt, dass 802.11n in greifbarer Nähe ist. (Max) Soll heißen: Funkfeuertaugliche Hardware dürfte es bereits geben. Das bringt uns 40MHz-Kanäle und damit die Notwendigkeit unsere BSSIDs zu überarbeiten.

Eliminierung von 02:CA:FF…

Wir haben folgendes Problem:

Zwei Möglichkeiten:

  1. Wir stellen die BSSIDs von v3 und v8 um, sodass wir ein einheitliches Schema haben. (weil einheitliche Lösungen ja so schön sind)
  2. Wir stellen die Kanäle bei Knoten mit v3 und v8 um: Gleicher Aufwand wie BSSID-Umstellung und wir wären mit einem Schlag zwei alte Probleme los.

Wie ginge man das an?

  1. Welche Kanäle wären gut?
    • Vielleicht v3 -> v1 und v8 nach v5

    • Vorteil von v1: Ein Kanal am Rand des Bandes, der somit weniger Überlappungsgefährdet ist als z.B. v5. Nach v3 -> v1 wäre v1 das mit Abstand größte Netz und ein "guter" Kanal wie v1 einen gute Wahl. Bei v13 muss geklärt werden, ob das merkwürdige Verhalten von Linksys-Routern in diesem Zusammenhang für die Funktionalität des v13 Netzes relevant ist.

  2. ...

Problemfeld Polarisation

Die Polarisation soll nur in der ESSID angegeben werden, eine Erweiterung für die Helixantennen wird vorgenommen, weil Bedarf jetzt gegeben. Die ESSIDs werden einheitlich auf http://graz.funkfeuer.at/Polarisation+Kanal umgestellt.

Würde dann so aussehen:

Es sollte selbstverständlich sein, dass Knotenbetreiber über die Polarisation ihrer Antennen bescheid wissen und zumindest ein rudimentäres Verständnis vom technischen Konzept Polarisation haben. Derzeit ist nicht immer verlässlich erkennbar, welche Polarisation ein Knoten hat.

Conclusio für Graz

Langfristig, gruppenübergreifend

Minimallösung

CA:FE:BA:BE:00:13

Maximallösung

Dies wäre Kanal/Frequenz + Polarisation

Bsp. für Maximallösung Kanal

CA:99:99:99:C1:36
||:|       :|->Kanalnummer
|| |
|| |-> Frequenzband in MHz, dezimal
||
||-> E= horizontal, A= Vertikal, 2= Rechtsdrehend, 6= Linksdrehend
|-> C = Channel encoded

Bsp.:

Kanal  v13 = CA:00:24:00:C0:13
Kanal v136 = CA:00:50:00:C1:36

/!\ Diese Lösung wird seit November 2013 angestrebt. Neue Netzsegmente die aus verschiedenen Gründen das alte Schema nicht übernehmen können bzw. wollen sollten dieses Schema verwenden.

Bsp. für Maximallösung Frequenz

FA:CB:FF:FF:FF:FF
||:||:|->Mittenfrequenz in kHz, hex
|| ||
|| ||-> Kanalbreite in MHz, hex
||
||-> E= horizontal, A= Vertikal, 2= Rechtsdrehend, 6= Linksdrehend
|-> F = Frequency encoded

Bsp.:

Kanal  v13 = FA:14:00:25:B8:40
Kanal v136 = FA:14:00:56:AB:80

Maximallösung Untergrenze/Obergrenze – 802.11n-tauglich

CA:FE:24:02:24:42
||||| ||||| |||||
||    ||    ||
||    ||    ||||| -> Obere Randfrequenz in MHz, dezimal
||    ||
||    ||||| -> Untere Randfrequenz in MHz, dezimal
||
||||| -> Magic Number "CAFE"

20 MHz Kanäle

Kanal  1: CA:FE:24:02:24:22
Kanal  5: CA:FE:24:22:24:42
Kanal  9: CA:FE:24:42:24:62
Kanal 13: CA:FE:24:62:24:82

40 MHZ Kanäle

Kanal  3: CA:FE:24:02:24:42
Kanal 11: CA:FE:24:42:24:82

4 Kanäle

decaf coffee a/b/c/d = entkoffeinierter Kaffee

Kanal  1: DE:CA:FC:0F:FE:EA
Kanal  5: DE:CA:FC:0F:FE:EB
Kanal  9: DE:CA:FC:0F:FE:EC
Kanal 13: DE:CA:FC:0F:FE:ED

oder

Kanal  1: CA:FE:BA:BE:00:0A
Kanal  5: CA:FE:BA:BE:00:0B
Kanal  9: CA:FE:BA:BE:00:0C
Kanal 13: CA:FE:BA:BE:00:0D