internes Port-Forwarding

Um anderen Funkfeuer-Nutzern den Zugriff auf Geräte zu ermöglichen, die an den LAN-Anschlüssen des eigenen Knotens hängen müssen einige Dinge erledigt werden:

NAT Helper-Module für (T)FTP und IRC installieren

1.) Die Statusseite des eigenen Funkfeuer-Routers öffnen (meistens http://192.168.1.1 )

2.) Auf "Verwalten" klicken

3.) Auf "Software 2" klicken

4.) Falls die erscheinende Liste ziemlich kurz ist, zuerst folgendes Paket herunterladen und unter "Software 1" installieren: http://ipkg.funkfeuer.at/funkfeuer-ipkg-patch_1.6_mipsel.ipk

5.) Paket "kmod-ipt-nat-default" installieren.

6.) Router neu starten

Port-Forwarding-Assistent installieren

1.) unter Verwalten-Software 2 das Paket "freifunk-portfw-de" installieren

2.) Nun gibt es einen neuen Punkt im Menü (hier im Screenshot wurde eine spezielle Version mit PublicIP-Erweiterung verwendet):

portfw-screen.png

manuelles Port-Forwarding

Die manuelle Port-Forwarding-Methode ist zu empfehlen, wenn die Geräte von mehreren Verbindungen erreicht werden sollen (z.B. aus dem Tunnel+5Bone+WLAN). Im oben genannten Assistenten ist nur jeweils ein Interface auswählbar.

1.) Eine SSH Verbindung zum Router herstellen (z.B. mit Putty)

2.) Regel-Datei erstellen, die beim Routerstart angewendet wird:

vi /etc/init.d/S93forward

3.) i-taste drücken

4.) Die Regeln in folgendem Format in die Datei schreiben:

#!/bin/sh
# leite FTP-Verbindungsversuche an den FTP-Server mit der IP 192.168.1.3 im LAN weiter
iptables -t nat -I PREROUTING -p tcp --dport 21 -j DNAT --to 192.168.1.3

5.) ESC-Taste drücken, :wq eingeben und ENTER drücken 6.) und ausführbar machen:

chmod +x /etc/init.d/S93forward

7.) Router neu starten